Innovation – wofür, wann und wie?

Innovation macht man nicht zum Selbstzweck, das ist klar. Unternehmen durchlaufen nicht einfach zum Spass Innovationsprozesse, sondern arbeiten auf ein Ziel hin. Dieses Ziel kann als «Impact» beschrieben werden. Jedes gewinnorientierte Unternehmen sowie auch jede gemeinnützige Organisation strebt Impact an: bei Menschen, Kund:innen, Stakeholdern, Shareholdern, der Umwelt u. v. m. Innovation ebnet den Weg zu neuem Impact.

Und zwar in drei Kontexten:

• Relevance: Mit Produkten und Dienstleistungen einzigartige und positive Erlebnisse kreieren, welche Kundentreue und Umsatz steigern sowie die Kosteneffizienz verbessern.

• Change: Förderung der Innovationskultur und Steigerung des Mitarbeiter-Engagements, um das Unternehmen gegenüber Veränderungen und Unsicherheiten resilienter zu machen.

• Future Proofing: Entwicklung von progressiven Geschäftsmodellen und Integration von neuen Technologien, um Wachstum zu ermöglichen und als Unternehmen auch langfristig vor der Konkurrenz zu bleiben.

Im ersten Kundengespräch erklären wir immer zuerst diese drei Kontexte und stellen dann folgende Frage: Wo besteht heute der grösste Handlungsbedarf für Innovation?

• Geht es darum, das Angebot weiter zu differenzieren und Kund:innen ein Erlebnis zu bieten, das die Beziehung zum Unternehmen stärkt?
  → Dann geht es um Relevance.

• Möchten Sie Ihre Mitarbeitenden befähigen, innovativer zu agieren?
  → Dann geht es um Change.

• Müssen Sie die Zukunft Ihres Unternehmens mit neuen Wachstumsopportunitäten sicherstellen?
  → Dann geht es um Future Proofing.

Ist dies geklärt, stellen wir eine Anschlussfrage: Auf welcher Ebene wollen wir es anpacken? Jeder der drei Kontexte kann auf drei Ebenen angegangen werden: strategisch, kreativ, transformativ.

Diese beiden Fragen helfen unseren Kund:innen, genau jenen Bereich zu identifizieren, in dem Innovation schnell zu neuem Impact führt.